Elementarschadenversicherung
Jetzt vorsorgen:
Immobilien gegen Starkregen absichern
Die Gefahr von Starkregen ist in Deutschland allgegenwärtig – und sie nimmt weiter zu. Dennoch ist laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) immer noch nur etwa die Hälfte aller Wohngebäude gegen Naturgefahren wie Starkregen umfassend abgesichert.
Wichtig: Schäden durch Starkregen sind nur über eine Elementarschadenversicherung gedeckt, die zusätzlich zur Wohngebäudeversicherung abgeschlossen werden muss.
Im Sommer erreichen die Starkregenereignisse in Deutschland regelmäßig ihren Höhepunkt. Die warmen Temperaturen fördern die Bildung von Unwettern mit starken Niederschlägen. Besonders tückisch: Überschwemmungen durch Starkregen können überall auftreten, nicht nur in der Nähe von Gewässern. Überlastete Kanalsysteme verursachen häufig einen Rückstau, wodurch Keller und Erdgeschosse geflutet werden – mit oft gravierenden Folgen.
Elementarschadenversicherung: Schutz für Haus und Hausrat
Wer sein Eigentum wirksam schützen möchte, sollte die bestehende Wohngebäudeversicherung um den Baustein „Elementar“ erweitern. Auch der Hausrat lässt sich mit dem passenden Zusatzmodul absichern. Das empfiehlt sich insbesondere für Haushalte, in denen Wertgegenstände oder Technik im Keller aufbewahrt werden.
Die GEV bietet mit dem Tarif Home Elementar einen umfassenden Schutz bei Schäden durch Starkregen, Überschwemmung, Rückstau und weitere Naturgefahren.
Prävention ist der beste Schutz
Neben dem Versicherungsschutz spielt auch die bauliche Vorsorge eine zentrale Rolle, um Schäden durch Starkregen zu verhindern. Besonders wichtig ist der Einbau von Rückstausicherungen in die Abwasserleitungen. Sie schützen davor, dass Wasser aus der Kanalisation ins Gebäude zurückgedrückt wird. Auch bauliche Elemente wie wasserdichte Fenster und Lichtschächte im Kellerbereich tragen zur Sicherheit bei. An Kellerabgängen helfen erhöhte Kanten – sogenannte Aufkantungen –, das Oberflächenwasser abzuleiten. Wer zudem auf dem Grundstück Versickerungsflächen einplant oder erhält, reduziert die Gefahr, dass Wasser unkontrolliert auf das Gebäude zuströmt. Mit solchen präventiven Maßnahmen lässt sich die Widerstandsfähigkeit von Immobilien gegen Extremwetterereignisse deutlich erhöhen – im Idealfall ergänzend zu einer passenden Elementarschadenversicherung.
Verhalten bei Unwetterwarnungen
Bei drohendem Starkregen sollten sich Hauseigentümer frühzeitig über die aktuelle Wetterlage informieren – zum Beispiel über die Warnmeldungen des Deutschen Wetterdienstes.Lose Gegenstände im Außenbereich wie Gartenmöbel oder Sonnenschirme sollten rechtzeitig gesichert oder ins Haus geholt werden.
Auch empfiehlt es sich, elektrische Geräte vorsorglich vom Stromnetz zu trennen, um Überspannungsschäden vorzubeugen. Sind Keller, Tiefgaragen oder Straßen bereits überflutet, sollten diese nicht mehr betreten werden. Das gilt ebenso für Unterführungen, in denen sich das Wasser schnell und unkontrolliert sammeln kann.
GEV Grundeigentümer-Versicherung
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