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Bezahlbarkeit von Mieten: Entwicklung von Löhnen, Bestands- und Neuvertragsmieten zwischen 2015 und 2020
Matthias zu Eicken / Jakob Grimm
Wohnen zur Miete ist in fast allen Kreisen und kreisfreien Städten bezahlbarer geworden. Das ist das zentrale Ergebnis einer Haus & Grund-Studie, die Löhne mit Bestands- und Neuvertragsmieten zwischen 2015 und 2020 vergleicht. Während die Löhne im Bundesdurchschnitt um 11,3 Prozent stiegen, erhöhten sich die Bestandsmieten im selben Zeitraum um 6,0 Prozent und die Neuvertragsmieten um 6,6 Prozent. In lediglich 13 von 401 Kreisen oder kreisfreien Städten hat die Erschwinglichkeit der Bestandsmieten abgenommen. In insgesamt 76 Kreisen oder kreisfreien Städten sind die Neuvertragsmieten weniger erschwinglich geworden.