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Smart Home, Einbruchschutz und Versicherungsschutz

Sicherheit in den eigenen vier Wänden

Zuhause ist für die meisten Menschen weit mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Es ist der Ort, an dem man sich sicher und geborgen fühlen möchte. Umso größer ist der Schock, wenn Fremde in die eigenen vier Wände eindringen. Ein Einbruch bedeutet nicht nur den Verlust von Wertgegenständen, sondern oft auch ein tiefes Gefühl der Verunsicherung. Auch in Bremen registriert die Polizei Jahr für Jahr mehrere hundert Wohnungseinbrüche. Für Haus- und Wohnungseigentümer sowie Mieter lohnt sich daher ein genauer Blick auf moderne Haustechnik und den passenden Versicherungsschutz.

Einbruchschutz:
Sicherheit beginnt an der Haustür
Fenster und Türen sind nach wie vor die größten Schwachstellen. Wer diese nicht ausreichend sichert, macht es Einbrechern oft leicht. Klassische Maßnahmen wie abschließbare Fenstergriffe, einbruchhemmende Beschläge oder Querriegel an der Wohnungstür bilden eine solide Grundlage. Doch die Technik hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Beispielsweise erlauben Smarte Türschlösser das Öffnen per Code, Fingerabdruck oder App. Auch Bewegungsmelder, vernetzte Kameras oder Fensterkontakte, die direkt mit dem Smartphone verbunden sind, erhöhen nicht nur den Schutz, sondern auch den Komfort im Alltag. Wer morgens das Haus verlässt, bekommt auf Wunsch sogar eine Erinnerung, falls noch ein Fenster geöffnet ist.

Hausratversicherung:
Wenn der Schaden bereits eingetreten ist
Für Versicherungen spielt das Verhalten der Bewohner eine zentrale Rolle. In den Bedingungen vieler Hausratversicherungen steht klar, dass Fenster und Türen beim Verlassen der Wohnung geschlossen und verriegelt sein müssen. Ein gekipptes Fenster wird im Schadenfall oft als grobe Fahrlässigkeit gewertet – mit der Folge, dass die Versicherung die Regulierung kürzt oder sogar ganz ablehnt. Hier lohnt sich der Blick in die Vertragsbedingungen: Moderne Policen bieten inzwischen eine sogenannte „Verzichtsklausel auf die Einrede grober Fahrlässigkeit“. Das bedeutet, dass auch in solchen Fällen der volle Schaden ersetzt wird.

Ein Beispiel aus der Bremer Neustadt zeigt, wie entscheidend diese Frage sein kann: In einem Mehrfamilienhaus nutzten Einbrecher ein gekipptes  Fenster im Hochparterre, um unbemerkt einzusteigen. Der Schaden: Schmuck und Elektronik im Wert von rund 12.000 Euro wurden gestohlen. Die Versicherung übernahm nur einen Teil der Summe, da das Fenster nicht ordnungsgemäß verschlossen war. Anders verlief ein Fall in Schwachhausen: Dort verhinderte ein smartes Türschloss mit Alarmfunktion einen Einbruch. Als die Täter versuchten, die Tür aufzuhebeln, wurde sofort ein Alarm ausgelöst, die Bewohner erhielten eine Benachrichtigung auf ihr Smartphone, und die Einbrecher flüchteten. Hier entstand keinerlei Schaden.

Wohngebäudeversicherung:

Schutz für die Immobilie selbst

Neben dem Hausrat kann auch das Gebäude selbst beschädigt werden, etwa durch aufgehebelte Fenster, aufgebrochene Türen oder eingeschlagene Scheiben. Diese Einbruchsschäden übernimmt die Wohngebäudeversicherung. Gerade Eigentümer in Bremen sollten darauf achten, dass Einbruchschäden umfassend abgedeckt sind. Manche Versicherer belohnen zudem den Einbau von zertifizierten Sicherheitssystemen mit günstigeren Prämien.

Weitere Vorteile des Smart Homes: Wasser und Feuer im Blick behalten
Doch es geht nicht nur um Einbrüche. Smarte Haustechnik schützt auch vor anderen Gefahren, die für Eigentümer und Mieter teuer werden können. Sensoren fortschrittlicher Systeme erkennen austretendes Wasser früh-zeitig und können so Wasserschäden verhindern – ein Schadenbild, das laut Statistik der Versicherer in Bremen häufiger vorkommt als Einbrüche. Auch Rauchmelder, die seit Jahren Pflicht sind, können in ihrer smarten Variante direkt den Alarm aufs Handy senden oder mit Lichtsystemen gekoppelt werden, sodass Bewohner schneller reagieren können.

Viele Versicherer honorieren diese Investitionen. Einige bieten Rabatte an, wenn VdS-zertifizierte Sicherheitstechnik vorhanden ist oder das Gebäude mit Smart Home-Sensoren ausgestattet wurde. Gerade in Mehrfamilienhäusern, wie sie in Bremen weit verbreitet sind, lassen sich so auch die Hausgemeinschaftskosten für die Gebäudeversicherung langfristig senken.
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