Direkt zum Inhalt

Drei Abgeordnete vertreten den Rhein-Sieg-Kreis

Bild
Elisabeth Winkelmeier Becker
Elisabeth Winkelmeier-Becker, MdB | (c) Inga Haar
Bild
Norbert Röttgen
Norbert Röttgen, MdB | (c) Jonas Maloschey
Haus & Grund Bonn/Rhein-Sieg bietet fachlichen Rat an

Der Rhein-Sieg-Kreis ist mit drei Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. Haus & Grund-Vorsitzender Dirk Vianden gratulierte Norbert Röttgen und Elisabeth Winkelmeier-Becker (beide CDU) und Sebastian Hartmann (SPD). Das Trio zog erneut ins Parlament ein. Die Eigentümergemeinschaft bot den regionalen Parlamentariern fachliche Zusammenarbeit in eigentumsrechtlichen-, wohnungs- und mietpolitischen Fragen an.

Gemeinsam mit den Bonner Abgeordneten Streeck und Uhlig (siehe Newsletter Nr. 8/25) spricht Vianden von einem gemischten, aber starken Team, Politikerinnen und Politikern aus unterschiedlichen Parteien mit individuellen Erfahrungen und politischen Schwerpunkten.

Über die längste politische Erfahrung verfügt Norbert Röttgen (CDU). Er gehört dem Deutschen Bundestag seit 1994 an, war neben seinen früheren Führungsaufgaben in der  NRW Landespolitik sowie im Bundestag zeitweise Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion sowie Bundesumweltminister.

Seit 20 Jahren gehört Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU) dem Bundestag an. Die ehemalige Familienrichterin und Mutter on drei Kindern war Parlamentarische Staatssekretärin und bis zuletzt Vorsitzende des Rechtsausschusses. Das parlamentarische Rhein-Sieg-Kreis-Trio ergänzt Sebastian Hartmann (SPD), der seit 2013 Erfahrungen auf dem Berliner Parkett sammelte. Auch er wird nach Stand der Dinge der künftigen Regierungskoalition angehören und damit Einfluss auf Entscheidungen ausüben, die auch für die Region Bonn von Bedeutung sind.

„Ich bin sehr zufrieden mit diesem Quintett. Und mit Unterstützung der Abgeordneten aus Neuwied und Ahrweiler müsste es gelingen, über Parteigrenzen hinweg eine starke rheinische Gruppe zu bilden, die sich für die Gemeinschaftsinteressen der Region an Rhein, Sieg und Ahr einsetzt“, so formulierte es Dirk Vianden.

In seinen Glückwunschbriefen erwähnte Vianden die Bedeutung des Wohnungsbaus. Es gebe nur dann Fortschritte, wenn auch tatsächlich gebaut werde. Mehr gebaut würde nur, wenn die Hemmnisse für Neubauten abgebaut würden. Auch H&G wolle Energieeffizienz im Wohnungsbau und bei Bestandsgebäuden. Dies müsse aber für alle bezahlbar sein, die mit ihrem eigenen Geld und auf eigenes wirtschaftliches Risiko auch Wohnraum für Mieterinnen und Mieter schaffen.

Außerdem forderte Vianden die politisch Verantwortlichen auf, bei der Bewertung von Vermietern zu differenzieren. Wichtigste Säule des Wohnungsbaus in Deutschland bildeten die privaten Vermieter, nicht die großen Immobilienunternehmen. Alle Erkenntnisse zeigten, das gerade dort in der persönlichen Vermietung die stabilsten Partnerschaften zwischen den Mietvertragsparteien existieren. Das gelte auch für eine maßvolle Miete.

FF

Bild
Sebastian Hartman
Sebastian Hartmann, MdB | (c) Büro Sebastian Hartmann