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Zentrenmanagement Bad Godesberg wird fortgeführt

Frank Schmitz
Zentrenmanager Frank Schmitz | ©Friedel Frechen
Labor für Transformation und Ort der Begegnung

Gute Nachrichten für das Zentrum von Bad Godesberg: Das Zentrenmanagement wird ab 1. Dezember 2025 über die Städtebauförderung NRW für drei Jahre fortgeführt. Es bleibt weiterhin am bewährten Standort Am Fronhof 10 – damit ist die erfolgreiche Begleitung der Menschen vor Ort in der Phase der Umgestaltung der Innenstadt gesichert.

Das Zentrenmanagement übernimmt vielfältige Aufgaben: Es bespielt den „Ort der Begegnung“ und das „Labor für Transformation“, informiert über die Umgestaltung der Innenstadt und stärkt die lokale Gemeinschaft. Außerdem unterstützt es die Verwaltung, dient als „Kümmerer“ für die Menschen vor Ort und begleitet deren eigene kleine Projekte, die über einen Verfügungsfonds gefördert werden.

Der Hintergrund: Die Stadt Bonn wurde in das Städtebauförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen. Im Zeitraum 2025 bis 2028 stehen damit für die ersten Projekte mehr als 2,1 Millionen Euro Fördermittel als Startfinanzierung bereit. Die Aufnahme in das Bund-Länder-Programm Städtebauförderung setzt ein deutliches Signal für Stadtentwicklung und bürgerschaftliches Engagement in Bad Godesberg.

Mit den Fördermitteln werden zentrale Maßnahmen umgesetzt: die klimagerechte Neugestaltung der Fußgängerzone zwischen Am Fronhof und Theaterplatz, die Einrichtung und Weiterführung des Verfügungsfonds, die Unterstützung durch Stadtteilarchitekten, ein klimagerechtes Hof- und Fassadenprogramm – und die Fortführung des Zentrenmanagements, das in seinen Räumen das „Labor für Transformation“ und den „Ort der Begegnung“ betreibt.

„Die Fortführung des Zentrenmanagements gibt uns die Chance, Bad Godesberg in den kommenden Jahren noch stärker zu beleben und die Innenstadt während der Umgestaltung aktiv mitzugestalten“, sagt Zentrenmanager Frank Schmitz vom Büro Stadt Beratung Dr. Sven Fries GmbH. „Wir wollen Räume schaffen, die Begegnung, Kreativität und Engagement fördern", so der Zentrenmanager.

FF