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„Im Rosenfeld“: Rat beschließt Änderungen am städtebaulichen Konzept

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Baugebiet Rosenfeld
Die Wohnbebauung „Im Rosenfeld“ bleibt umstritten | © Meike Böschemeyer
Für die Entwicklung des Wohnquartiers „Im Rosenfeld“ in Bonn-Buschdorf hat der Rat der Stadt Bonn am 4. September Änderungen am städtebaulichen Konzept beschlossen.

Zwischenzeitlich ist der städtebauliche Entwurf von Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH (Dresden) mit Studio grüngrau Landschaftsarchitekten GmbH (Düsseldorf), der als Sieger aus einem europaweiten Wettbewerbsverfahren hervorgegangen ist, überarbeitet und weiterentwickelt worden. 

Die Änderungen

Der Standort der Grundschule wurde verändert. Die Größe der Kindertagesstätte wurde von sechs auf vier Gruppen reduziert und der Standort verlagert. Der städtebauliche Hochpunkt am zentralen Quartierplatz wurde um ein Geschoss auf jetzt sechs Geschosse reduziert. Der Zuschnitt sämtlicher Baufelder wurde geringfügig angepasst.

Dadurch reduziert sich die für die Wohnnutzung zur Verfügung stehende Geschossfläche um etwa 14 Prozent. Abhängig vom Wohnungsmix etwa 775 Wohneinheiten realisiert werden.

Die Stadtverwaltung wird die Planung gemeinsam mit den beauftragten Planungsbüros und der Stadtentwicklungsgesellschaft weiter konkretisieren. Ausstehende Gutachten werden erarbeitet und die Ergebnisse in die Planung integriert. Voraussichtlich im Jahr 2027 steht als nächstes der Beschluss zur Aufstellung und Veröffentlichung des Bebauungsplanes Nr. 6224-3 an.

Erneute Bürgerbeteiligung mit Informationsveranstaltung

Danach wird die Bürgerschaft erneut beteiligt und zwar dann, wenn der Bebauungsplanentwurf öffentlich ausgelegt wird. Aufgrund des hohen Interesses plant die Stadtverwaltung eine weitere Informationsveranstaltung

FF