Haus & Grund steht für den Klimaschutz

Haus & Grund unterstützt den Klimaschutz auch verbandspolitisch. „Wir übernehmen Verantwortung für die nächsten Generationen, in dem wir heute handeln, nicht erst morgen“, so Hermann Tengler im Geschäftsbericht auf dem 22. Haus & Grund-Tag.
Tengler sprach die Mitglieder direkt an: „Die meisten von Ihnen sind Eltern oder Großeltern, Sie haben Kinder, Enkel oder gar schon Urenkel. Wir Haus & Grund-Mitglieder sollten nicht zu denen zählen, die Warnungen in den Wind schlagen, Vorschläge banalisieren oder zurückweisen. Von Leugnern der bedrohlichen Entwicklung will ich erst gar nicht reden.“
Haus & Grund bleibt aber auch in ihrem klimapolitischen Engagement wachsam: „Was wir auch tun, wir achten darauf, dass alles, was von EU, Bund, Land und Stadt auf uns abgeladen werden soll vernünftig im Sinne der Klimaziele und vor allem dauerhaft finanzierbar ist. Wir akzeptieren nicht, dass jene, die in den Parlamenten beschließen und Regierungen Vorschläge erarbeiten die Finanzierung nur aus der Perspektive ihrer eigenen (hohen) Einkünfte betrachten. Sie dürfen auch jene nicht aus dem Blick verlieren, die von ihrer Rente leben in einem vielleicht ererbten Elternhaus. Investitionsvorgaben dürfen nicht dazu führen – wie beim „Heizungshammer“ geschehen und zum Glück verhindert –, dass Menschen Existenzängste bekommen.“
Großes Interesse fand der Vortrag des Meteorologen Karsten Brandt zur Wetterveränderung in Bonn als Folge des Klimawandels. Dazu gab es auch engagierte Diskussionen.
FF