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Studie zur Grundsteuerbelastung

Grundsteuerbelastungsranking der 100 größten deutschen Städte

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat im Auftrag von Haus & Grund Deutschland die Grundsteuerbelastung einer Familie in den 100 größten deutschen Städte untersucht. Hintergrund war die Frage, ob die Kommunen, insbesondere aufgrund der finanziellen Anstrengungen während der Corona-Pandemie die Grundsteuer erhöht oder abgesenkt haben. Durchschnittlich beläuft sich die Jahresgrundsteuer auf 478 Euro, hat sich also im Vergleich zur letzten Studie aus dem Jahr 2018 leicht erhöht.

Die gute Nachricht lautet: In süddeutschen Städten ist die Grundsteuerbelastung im bundesweiten Vergleich niedriger als im Rest Deutschlands. Zwar belegt Gütersloh mit einer Jahresgrundsteuer von 323 Euro den ersten Platz, dahinter folgt aber Regensburg mit 335 Euro. Mit Erlangen (Platz 8, 360 Euro) und Ingolstadt (Platz 17, 390 Euro) befinden sich zwei weitere Städte in den Top 20. Die Landeshauptstadt München landet mit einer Jahresgrundsteuer von 453 Euro auf Platz 49.Trauriger Spitzenreiter mit der höchsten Grundsteuerbelastung ist die Stadt Witten mit 771 Euro. Unter den bayerischen Städten ist die Stadt Fürth mit 470 Euro und damit Platz 57 am Schlechtplatziertesten.

 

31.05.2021