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Leitfaden Brandbeschau

Leitfaden Feuerbeschau Teaserbild
© Feuerwehr München

Die Durchführung einer Feuerbeschau in Bestandsgebäuden

Die Sicherheit von Menschen, Sachwerten und Umwelt steht an oberster Stelle, wenn es um mögliche Gefahren geht, die durch Brände entstehen können. Um diese Risiken möglichst gering zu halten, gibt es in Deutschland die sogenannte Feuerbeschau. Sie ist ein wichtiger Baustein im vorbeugenden Brandschutz und wird durch die Verordnung über die Feuerbeschau (FBV) geregelt. Ziel dieser regelmäßigen Überprüfungen ist es, Gefahren frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu einem Brand kommt. Besonders im Fokus stehen dabei Gebäude und Anlagen, bei denen im Brandfall erhebliche Gefahren für Menschenleben oder große Sach- und Umweltschäden zu befürchten sind.

Die Feuerbeschau konzentriert sich deshalb auf Objekte mit einem erhöhten Risiko – etwa große Wohnhäuser, Versammlungsstätten, Krankenhäuser oder Industriebauten. Anders als bei Neubauten, bei denen der Brandschutz bereits im Rahmen der Baugenehmigung geprüft wird, richtet sich die Feuerbeschau an bestehende Gebäude. Während der sogenannte Brandschutznachweis sicherstellt, dass neue oder umgebaute Gebäude den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen, überprüft die Feuerbeschau, ob der vorhandene Zustand weiterhin ausreichend sicher ist.

In diesem Leitfaden werden die wichtigsten Begriffe rund um die Feuerbeschau erläutert. Sie erfahren, welche Gebäudearten – sogenannte Standardbauten und Sonderbauten – besonders relevant sind und worauf bei der Brandsicherheit von Gebäuden, Verkehrsbauten und anderen baulichen Anlagen zu achten ist.

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