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Heizkostenzuschuss: Bundesregierung legt Gesetzesentwurf vor

Die Heizkosten kennen derzeit nur einen Weg: nach oben. Um bedürftige Haushalte zu unterstützen, plant die Ampel-Koalition derzeit, unter anderem Wohngeldempfängern einen einmaligen Heizkostenzuschuss für das Jahr 2022 zu gewähren.

Neben den Empfängern von Wohngeld sollen auch BAföG-Empfänger und nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz Geförderte sowie Bezieher von Berufsausbildungsbeihilfe und Ausbildungsgeld anspruchsberechtigt sein. Diese Gruppen erhalten einen Zuschuss von 115 Euro. Wohngeldempfänger erhalten für ein berücksichtigtes Haushaltsmitglied 135 Euro, bei zwei Haushaltsmitgliedern 175 Euro. Für jedes weitere Mitglied kommen 35 Euro hinzu. Laut dem Gesetzesentwurf sollen hiervon rund 1.220.000 Personen in Deutschland profizieren. Die Mehrausgaben des Bundes für den Heizkostenzuschuss sollen rund 189 Mio. Euro betragen.

 

02.03.2022