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Berichterstattung - Haus & Grund Fürth

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Mitgliederversammlung von Haus & Grund Fürth:

Steuerberaterin Nicole Brumbach zur ersten Vorsitzenden gewählt

Herzlich begrüßte RA Peter Zymelka, erster Vorstand von Haus & Grund Fürth, seine Mitglieder zur alljährlichen Mitgliederversammlung und informierte sie über die Geschehnisse im abgelaufenen Geschäftsjahr. Denn wie immer standen viele Beratungen an: Gesetzliche Änderung, neue Urteile waren zu berücksichtigen und an die Mitglieder weiterzugeben. RA Zymelka kündigte bereits an dieser Stelle an, dass er aus Altersgründen nicht erneut als erster Vorstand zur Verfügung steht, selbstverständlich aber weiterhin Verantwortung im Verein übernimmt. Der Haushalt zeugte von einer soliden Kassenführung, was von den Kassenführern bestätigt wurde. So stand der Entlastung nichts im Wege. Auch die anschließende Satzungsänderung wurde von der Mitgliederversammlung genehmigt.

In der nun folgenden Vorstandswahl wählten die Mitglieder ihre bisherige Schatzmeisterin Nicole Brumbach, Steuerberaterin, zur ersten Vorsitzenden, RA Zymelka wurde als 2. Vorstand bestätigt, zum neuen Schatzmeister wählte die Versammlung RA Christian Fiehl, gleichzeitig Rechtsberater des Vereins. Die Schriftführerin Carolin Diethorn sowie die Beiräte wurden im Amt bestätigt. Anschließend bestätigte die Mitgliederversammlung auch die Kassenprüfer in ihrem Amt.

Vor ihrem Vortrag erfüllte Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstand von Haus & Grund Bayern, noch eine ganz besondere Aufgabe: Im Namen des Vereins verlieh sie RA Zymelka für seine besonderen Verdienste und die langjährige Vorstandstätigkeit die Goldene Ehrennadel und ernannte ihn zum Ehrenmitglied.

Im Anschluss daran ging es wieder zurück zur Tagesordnung und zum Vortrag über die Neuregelungen des Heizungsgesetzes, die viele Eigentümer stark verunsichern. Dr. Kirchhoff erläuterte jedoch, dass trotz aller Herausforderungen Zeit für notwendige Maßnahmen bleibt. Denn ein Verbot der Nutzung fossiler Energieträger gilt erst ab 2045, bereits ab 1. Januar 2024 müssen allerdings Heizungen eingebaut werden, die spätestens ab 2029 mit alternativen Energien betrieben werden können. Dabei besteht, anders als zunächst geplant, weitgehend Technikoffenheit. Zudem gelten lange Übergangsfristen, auch im Fall eines Totalausfalls der Heizung, des sogenannten „Havariefalls“. Somit verbleibt genügend Zeit, um gemeinsam mit einem Energieberater den energetischen Zustand der Immobilie zu prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

Noch viele Fragen beschäftigten die Mitglieder, die von den Anwesenden zur Zufriedenheit beantwortet wurden.

Referent/in

Dr. Ulrike Kirchhoff

Veranstaltungsort

Im Saal der "Grüner Baum"
Gustavstraße 34
90762 Fürth

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