Berichterstattung - Haus & Grund Schweinfurt

Mitgliederversammlung von Haus & Grund Schweinfurt: RA Will-Fuchs freut sich über stetigen Mitgliederzuwachs

Herzlich begrüßte RA Johannes Will-Fuchs, Vorstand von Haus & Grund Schweinfurt, seine Mitglieder zur Mitgliederversammlung. Er berichtete über weiterhin steigende Mitgliederzahlen und über seine umfangreiche Beratungstätigkeit. Viele Themen lagen den Mitgliedern im vergangenen Jahr am Herzen, die Grundsteuerreform nahm aber eine besondere Rolle ein, so dass der Verein für dieses Thema eine gesonderte Beratung anbot.

Der Kassenbericht zeigte eine solide Haushaltsführung und schloss noch mit einem Überschuss ab. Eine Entwicklung, die auch von den Kassenprüfern bestätigt wurde. So fiel es der Mitgliederversammlung leicht, die Entlastung zu erteilen.

Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstand von Haus & Grund Bayern, informierte die Mitglieder über die Neuregelungen des Gebäudeenergiegesetzes. Bis zur Einführung der Wärmeplanung in den Kommunen sind die Eigentümer noch frei in der Wahl ihrer neuen Heizung. Sie müssen sich allerdings beraten lassen und sicherstellen, dass ab 2029 anteilig alternative Energien genutzt werden. Sobald die kommunale Wärmeplanung in Kraft getreten ist, müssen neu eingebaute Heizungen zumindest mit 65 % alternative Energien arbeiten. Zulässig sind grundsätzlich alle Techniken, etwa Wärmepumpen, Fern- oder Nahwärmenetze, aber auch Öl- oder Gasheizungen, so sie anteilig mit grünen Gasen oder Ölen betrieben werden können. Auch Holzpellets oder Hackschnitzel sind erlaubt. Heizungen dürfen aber auch weiterhin repariert werden. Ist die Reparatur allerdings nicht mehr möglich, gelten Übergangsfristen, in denen die Heizungen ausgetauscht werden können.

Wolfgang Geppert, Direktionsbeauftragter der Bayerischen Hausbesitzer-Versicherungs-Gesellschaft a.G., informierte die Mitglieder über Neuerungen im Zusammenhang mit der Verbundenen Wohngebäudeversicherung und der Grundeigentümer-Haftpflichtversicherung. Er betonte die Bedeutung dieser Versicherungen, legte den Mitgliedern aber auch ans Herz, sich durch eine Elementarschadenversicherung abzusichern, die eintritt, wenn etwa durch Hochwasser, Starkregen oder Schneedruck Schäden entstehen.

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